Missouri, 1985: Um vor den Problemen zu Hause zu fliehen, nimmt der fünfzehnjährige Sam einen Ferienjob in einem alten Kino an. Und einen magischen Sommer lang ist alles auf den Kopf gestellt. Er findet Freunde, verliebt sich und entdeckt die Geheimnisse seiner Heimatstadt. Zum ersten Mal ist er kein unscheinbarer Außenseiter mehr. Bis etwas passiert, das ihn zwingt, erwachsen zu werden. Eine Hommage an 80’s Coming-of-Age-Filme wie The Breakfast Club und Stand By Me – die Geschichte eines Sommers, den man nie mehr vergisst.
Hard Land ist Preisträger des Deutschen Jugendliteraturpreis 2022.
»Entdecke die 49 Geheimnisse von Grady« heißt es auf dem Schild einer Kleinstadt in Missouri. Sam ist fünfzehn und kennt kein einziges, und auch sonst besteht sein Leben eher aus Tiefpunkten. Bis er seinen Ferienjob in einem alten Kino anfängt. Dort trifft er nicht nur auf den schlagfertigen Cameron und den in sich gekehrten Sportler Hightower, sondern auch auf die draufgängerische und etwas ältere Kirstie, in die er sich verliebt. Doch alle drei haben gerade ihren Abschluss gemacht und werden im Herbst wegziehen. Sam bleibt also nur dieser eine Sommer mit seinen neuen Freunden. Nur wenige Wochen, in denen er nicht nur die Geheimnisse seines Heimatorts entdeckt, sondern auch, wer er selbst ist. Und was es heißt, sich dem Leben wirklich zu stellen.
Eine witzige und berührende Geschichte voller 80’s-Flair. Über den Schmerz des Erwachsenwerdens und den Zauber eines Sommers, den man nie mehr vergisst.
Taschenbuch
352 Seiten
978-3-257-24674-2
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
Missouri, 1985: Um vor den Problemen zu Hause zu fliehen, nimmt der fünfzehnjährige Sam einen Ferienjob in einem alten Kino an. Und einen magischen Sommer lang ist alles auf den Kopf gestellt. Er findet Freunde, verliebt sich und entdeckt die Geheimnisse seiner Heimatstadt. Zum ersten Mal ist er kein unscheinbarer Außenseiter mehr. Bis etwas passiert, das ihn zwingt, erwachsen zu werden. Eine Hommage an 80’s Coming-of-Age-Filme wie ›The Breakfast Club‹ und ›Stand By Me‹ – die Geschichte eines Sommers, den man nie mehr vergisst.
Hard Land ist Träger des Deutschen Jugendliteraturpreis 2022.
„Entdecke die 49 Geheimnisse von Grady“ heißt es auf dem Schild einer Kleinstadt in Missouri. Sam ist fünfzehn und kennt kein einziges, und auch sonst besteht sein Leben eher aus Tiefpunkten. Bis er seinen Ferienjob in einem alten Kino anfängt. Dort trifft er nicht nur auf den schlagfertigen Cameron und den in sich gekehrten Sportler Hightower, sondern auch auf die draufgängerische und etwas ältere Kirstie, in die er sich verliebt. Doch alle drei haben gerade ihren Abschluss gemacht und werden im Herbst wegziehen. Sam bleibt also nur dieser eine Sommer mit seinen neuen Freunden. Nur wenige Wochen, in denen er nicht nur die Geheimnisse seines Heimatorts entdeckt, sondern auch, wer er selbst ist. Und was es heißt, sich dem Leben wirklich zu stellen.
Eine witzige und berührende Geschichte voller 80’s-Flair. Über den Schmerz des Erwachsenwerdens und den Zauber eines Sommers, den man nie mehr vergisst.
Taschenbuch
352 Seiten
978-3-257-24674-2
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
Ungekürzt gelesen von Robert Stadlober
6 CD , 7 Std. 40 Min.
erscheint am 28. April 2021
978-3-257-80430-0
€ (D) 24.00 / sFr 32.00* / € (A) 27.00 / * unverb. Preisempfehlung
Ungekürzt gelesen von Robert Stadlober
6 CD , 7 Std. 40 Min.
erscheint am 28. April 2021
978-3-257-80430-0
€ (D) 24.00 / sFr 32.00* / € (A) 27.00 / * unverb. Preisempfehlung
»… und ich fühlte mich so, wie ich mich schon mein ganzes Leben lang fühlen wollte: übermütig und wach und mittendrin und unsterblich.«
Benedict Wells wurde 1984 in München geboren, zog nach dem Abitur nach Berlin und entschied sich gegen ein Studium, um zu schreiben. Seinen Lebensunterhalt bestritt er mit diversen Nebenjobs. Sein vierter Roman, ›Vom Ende der Einsamkeit‹, stand mehr als anderthalb Jahre auf der Bestsellerliste, er wurde u.a. mit dem European Union Prize for Literature (EUPL) 2016 ausgezeichnet und bislang in 38 Sprachen veröffentlicht. Nach Jahren in Barcelona lebt Benedict Wells in Zürich.
Nicolas Weill / Le Monde:
»Benedict Wells hat einen wunderbar eigenen Ton gefunden, weder zu hart noch zu gefühlig, um unsere Zerbrechlichkeit, unser Scheitern, unsere Vergänglichkeit zu beschreiben.«
Kester Schlenz / Stern, Hamburg:
»Mann, kann der Mann schreiben! Benedict Wells verfügt über diese Leichtigkeit des Schreibens, die jeden mit Neid erfüllt, der sich daran schon mal versucht hat.«
Pascal Cames / Badische Zeitung, Freiburg:
»Benedict Wells schreibt, als hätte er dem Teufel seine Seele verkauft. Witzig, unterhaltsam, tief und erschütternd traurig, aber auch optimistisch.«
Benedict Wells wurde 1984 in München geboren, zog nach dem Abitur nach Berlin und entschied sich gegen ein Studium, um zu schreiben. Seinen Lebensunterhalt bestritt er mit diversen Nebenjobs. Sein vierter Roman, ›Vom Ende der Einsamkeit‹, stand mehr als anderthalb Jahre auf der Bestsellerliste, er wurde u.a. mit dem European Union Prize for Literature (EUPL) 2016 ausgezeichnet und bislang in 38 Sprachen veröffentlicht. Nach Jahren in Barcelona lebt Benedict Wells in Zürich.
Nicolas Weill / Le Monde:
»Benedict Wells hat einen wunderbar eigenen Ton gefunden, weder zu hart noch zu gefühlig, um unsere Zerbrechlichkeit, unser Scheitern, unsere Vergänglichkeit zu beschreiben.«
Kester Schlenz / Stern, Hamburg:
»Mann, kann der Mann schreiben! Benedict Wells verfügt über diese Leichtigkeit des Schreibens, die jeden mit Neid erfüllt, der sich daran schon mal versucht hat.«
Pascal Cames / Badische Zeitung, Freiburg:
»Benedict Wells schreibt, als hätte er dem Teufel seine Seele verkauft. Witzig, unterhaltsam, tief und erschütternd traurig, aber auch optimistisch.«
Benedict Wells liest aus „Hard Land“, Jacob Brass stellt sein Album „Circle Town“ vor.
Bereits zweimal waren Benedict Wells und der Musiker Jacob Brass gemeinsam auf Tour. Ihr Mix aus Lesung und Musik begeisterte 2021 und 2023 Tausende Menschen, Eindrücke seht ihr in den Videos. Wie Benedict Wells die Tour empfand, könnt ihr hier auf seiner Website nachlesen.
Benedict Wells liest aus „Hard Land“, Jacob Brass stellt sein neues Album „Circle Town“ vor.
Bereits zweimal waren Benedict Wells und der Musiker Jacob Brass gemeinsam auf Tour. Ihr Mix aus Lesung und Musik begeisterte 2021 und 2023 Tausende Menschen, Eindrücke seht ihr in den Videos. Wie Benedict Wells die Tour empfand, könnt ihr hier auf seiner Website nachlesen.
»Mein Benzin für Hard Land war nicht die eigene Erfahrung, sondern Sehnsucht. Als ich ein Kind war, liefen im Fernsehen die ganze Zeit amerikanische 80’s -Filme wie Stand By Me, Zurück in die Zukunft und The Breakfast Club. Die habe ich aufgesogen, da wollte ich immer hin.«
»Mein Benzin für Hard Land war nicht die eigene Erfahrung, sondern Sehnsucht. Als ich ein Kind war, liefen im Fernsehen die ganze Zeit amerikanische 80’s -Filme wie Stand By Me, Zurück in die Zukunft und The Breakfast Club. Die habe ich aufgesogen, da wollte ich immer hin.«
Ihr letzter Roman Vom Ende der Einsamkeit erzählt das Leben von Jules, Marty und Liz über 35 Jahre. In Hard Land konzentrieren Sie sich hingen auf ein einziges Jahr im Leben des fünfzehnjährigen Sam und seiner neuen Freunde. Was hat Sie dazu bewogen?
Das Schreiben von Vom Ende der Einsamkeit fühlte sich an wie das Ende eines Wegs. Bis dahin musste ich die Romane schreiben, sie passierten mir, ohne dass ich groß darüber nachgedacht hätte. Nun wollte ich ganz bewusst etwas schreiben, das ich selbst immer geliebt habe: eine Geschichte aus dem Bereich »coming of age«. Filme wie The Perks of Being a Wallflower oder die 80’s-Klassiker von John Hughes bedeuten mir wahnsinnig viel, sie sind auf ihre Art fast wie ein Zuhause, nur gibt es leider so wenige davon.
Was reizte Sie an diesem Genre so besonders?
Der Autor John Green gab darauf mal die schöne Antwort: weil man in diesem Alter noch keinen Schutzschild aus Erfahrung, Routine oder sogar Zynismus hat, sondern verwundbar ist. Alles ist pur, es ist die Zeit der ersten Male. Im Fall von Hard Land das erste Mal Freundschaft, das erste Mal Liebe, aber auch das erste Mal Tod. Der Sommer, von dem man später merkt, dass man damals erwachsen wurde – und den man daher auch nie mehr vergessen kann.
Das typisch jugendliche Lebensgefühl zwischen Euphorie und Melancholie. In drei Playlists hat Benedict Wells den Soundtrack zu ›Hard Land‹ zusammengefasst. Mehr auch auf benedictwells.de/soundtracks.
»Seit Stevies Umzug im Herbst saß ich in der Cafeteria allein am Tisch. Selten hockte sich ein anderer Außenseiter dazu, aber nie für lange. Und manchmal kam mir der Verdacht, mein ganzes Leben war wie dieser Tisch.«
»Sie nickte mich zu sich. Unter ihren Blicken versuchte ich, möglichst männlich zu gehen, was dazu führte, dass meine Schritte immer unrunder wurden. Als wäre Gehen diese tolle neue Sache, von der ich erst vor kurzem gehört hatte.«
»›Der Tod ist ein Sammler‹, sagte sie leise, sonst sagte sie nichts.«
»Kind sein ist wie einen Ball hochwerfen, Erwachsenwerden ist, wenn er wieder herunterfällt.«
»›Es sollte echt ein Wort für dieses Gefühl geben‹, sagte sie. ›So was wie Euphancholie. Einerseits zerreißt’s dich vor Glück, gleichzeitig bist du schwermütig, weil du weißt, dass du was verlierst oder dieser Augenblick mal vorbei sein wird ... Dass alles mal vorbei sein wird.‹«
»Doch so komisch es klingt: Irgendwann hatten wir uns an die ungewisse Situation gewöhnt. Und zumindest nach außen schien alles normal. Innerlich aber warteten wir alle nur auf neue schlechte Nachrichten. Denn der Tod saß die ganze Zeit bei uns am Küchentisch, trank seinen Kaffee, blickte stumm auf die Uhr.«
»Freundschaften in der Schule sind wie Freundschaften im Knast: Man weiß erst draußen im richtigen Leben, was sie wert sind.«
»Sechzehn, dachte ich beim Laufen. Wie seltsam! Als Kind waren mir die Sechzehnjährigen wie Erwachsene vorgekommen, fast wie richtige Männer. Und nun war ich selbst so alt und fühlte mich wie ein Schwindler.«
»Natürlich hatte ich sie schon öfter gesehen, sogar hier auf dem Friedhof, doch erst seit kurzem nahm ich sie richtig wahr. Wie ein Wort, das man neu gelernt hatte und das prompt überall auftauchte.«
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Als Studierende der PHBern auf uns mit der Idee zukamen, Unterrichtsmaterial zu Hard Land zu entwickeln, waren wir natürlich sofort begeistert. Zusammen mit Benedict Wells haben wir eine umfangreiche Sammlung zusammengestellt, um die didaktische Arbeit mit der Lektüre zu unterstützen.
Sie finden die Unterrichtsideen und Materialien zu vielen Themen aus dem Roman auf der folgenden Website:
Hard Land ist ein „Coming-of-Age“-Roman, der sich perfekt für die Integration in den Schulunterricht eignet. Zusammen mit dem Verlag und Benedikt Wells haben Studierende der PHBern eine umfangreiche Sammlung an Unterrichtsmaterial zusammengestellt, um die didaktische Arbeit mit der Lektüre zu unterstützen.
Sie finden die Unterrichtsideen und Materialien zu vielen Themen aus dem Roman auf der folgenden Website:
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